Von Gras-gefütterten Bio-Weide­rindern am Bodensee

GrasRind vom Bodensee® Von Gras-gefütterten Bio-Weiderindern am Bodensee

Wenn außergewöhnlicher Genuss, Tierwohl und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen – dann ist es das Grasrind vom Bodensee®.“
GrasRind vom Bodensee e.V.

Natürlich & nachhaltig - traditionelle Grasfütterung für mehr Tierwohl

Die Rinder führen ein artgerechtes Leben auf Weideland mit Grasfütterung und Bio-Zertifizierung. Es werden ausschließlich Jungtiere aus der Region aufgezogen, vorwiegend aus Bio-Milchviehbetrieben. Die Haltung jedes Grasrinds sichert den Erhalt von rund 5.000 qm Grünland in der Region Bodensee.

Dank der traditionellen Grasfütterung sowie einer Schlachtung und Reifung auf handwerklich höchstem Niveau können wir eine gleichbleibend geschmackvolle Qualität mit reichhaltiger Marmorierung und messbarer Zartheit anbieten. Zudem wird keine Ackerfläche zum Anbau von Tierfutter verwendet und durch kurze Wege in der Region wird der CO²-Fußabdruck klein gehalten.

Initiiert wurde das Projekt von Matthias Minister (Fairfleisch GmbH, Radolfzell), Marcel Renz (Landwirt, Bettensweiler) und Ralf Buchmann (Buchmann GmbH). Gemeinsam mit gleichgesinnten Landwirten, Metzgern, weiterverarbeitenden Betrieben, Handel, Gastronomie und Verbrauchern soll es weiter vorangetrieben werden.

Das Projekt erstreckt sich über die Bio-Musterregionen Ravensburg und Bodensee und wird vom Regionalmanagement seit Anfang 2022 begleitet.

Im August 2023 wurde in diesem Zusammenhang der Verein „GrasRind vom Bodensee e.V.“ mit 18 Landwirtinnen und Landwirten gegründet, Der Vostand setzt sich zusammen aus Matthias Minister (Geschäftsführer der Fairfleisch GmbH, Vorstandsvorsitzender), Romuald Renz (Viehhandlung Renz, stellv. Vorsitzender) und Biolandwirt Norbert Steidle (Biolandhof Steidle, Deggenhausertal).

Auf einen Blick

Das „Grasrind vom Bodensee®“ vereint außergewöhnlichen Genuss, Tierwohl und Nachhaltigkeit:

  • Mehr Tierwohl durch eine konsequente Haltung auf Weiden und eine Fütterung mindestens zu 80% mit Gras
  • Möglichst geringer Eingriff in die Natur: Kälber bleiben nach der Geburt auf ihrem Hof, bis sie als Jungrinder auf einem Weidebetrieb in der Region artgerecht aufwachsen können.
  • Bereicherung unserer wunderschönen Naturlandschaften, u. a. durch die Förderung des Erhalts von ca. 5.000 m² Grünland
  • Stärkung der Region entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Von der Aufzucht bei regionalen, unabhängigen Erzeugern (oftmals familiengeführte Generationenbetriebe) bis zur Schlachtung und Weiterverarbeitung bei handwerklichen Betrieben aus der Region
  • Nachhaltiges Handeln: Kurze Wege, weniger CO²-Emissionen